Discovery-Systeme

Discovery-Systeme

Das Standard-Suchinstrument in Biblio­theken war lange Zeit der so­ge­nannte „OPAC“ („Online Public Access Catalogue“; auf Deutsch: „öffentlich zugänglicher Online-Katalog“). Er stellt den Bestand der jewei­ligen Biblio­thek dar und kann sehr genau durch­sucht werden (z.B. nach einem be­stimmten Autor und seinen Publi­ka­tionen aus einem be­stimmten Jahr).

In den letzten Jahren werden zu­nehmend sog. Discovery-Systeme (deutsch: „Suchsysteme“) ein­ge­setzt. Sie bieten die Möglich­keit, sehr viele Samm­lungen gleich­zeitig zu durch­suchen, wobei diese von ver­schiedenen Orten und An­bietern stammen können. Der Such­raum eines Discovery-Systems ist des­halb wesent­lich umfang­reicher als bei einem OPAC, welcher aber ein Bestand­teil der ersteren sein kann.

Discovery-Systeme unter­stützen das selbst­bestimmte Recherchieren der Nutzer, sodass der erste Informations­bedarf schnell ge­deckt werden kann. Welche weiteren Vor­teile könnten Discovery-Systeme gegen­über den bis­herigen Bibliotheks­katalogen aufweisen?


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