Digitale Archivierung

Digitale Archivierung und dauerhafte Erhaltung

In diesem Studien­abschnitt lernen Sie die unter­schied­lichen Instrumente und Methoden der Bestands­erhaltung kennen und anzuwenden.

„Einmal archiviert, für immer archiviert!“: Dies ist eine Heraus­forderung, weil analoge Daten­träger als physische Objekte vergänglich sind und digitale Informationen durch Veränderungen in der System­umgebung – bei Hardware und Software – unlesbar oder unbrauchbar werden können.

Archivar­innen und Archivare beugen vor – für digitale Archivalien wählen sie die richtigen Datei­formate und Meta­daten aus und strukturieren sie. Bei den analogen Archivalien sind Verpackungs­material und schützende Lagerungs­bedingungen für die Erhaltung not­wendig. Was schad­haft ist, wird in einer Restaurierungs­werkstatt restauriert; nur was in Ordnung ist, kann auch benutzt werden.

Archivalien, die sehr viel benutzt werden, werden auch verviel­fältigt. Damit sich das Original nicht so stark abnutzt, wird den Nutzerinnen und Nutzern statt­dessen ein Mikro­­film oder eine digitale Kopie (Digitalisat) zur Verfügung gestellt.