Datenintegration
Eine häufige und wichtige Aufgabenstellung im Bereich des Datenmanagements ist die sogenannte Datenintegration. Ihr Ziel ist es, inhaltlich (semantisch) zusammengehörige – aber in verschiedenen formalen Strukturen vorliegende – Datenbestände in einen gemeinsamen Datenbestand zusammenzuführen (zu integrieren).
Im einfachsten Fall unterscheiden sich formale Datenstrukturen lediglich in der Benennung der Metadaten-Felder – die Aufgabe der Datenintegration besteht dann darin, die semantisch äquivalenten Felder zu identifizieren und einander in einer Konkordanztabelle zuzuordnen.
Auf dieser Basis kann die eigentliche Datenintegration dann rein maschinell erfolgen, in einer Programmanweisung der Art: „Überführe den Inhalt des Metadatenfeldes X der Datenstruktur A in das Metadatenfeld Y der Datenstruktur B.“
